Was ist (m)ein Sabbatical?
Im vergangenen Sommer wurde mir klar, dass ich in meinem Leben etwas verändern wollte. Gerade dreißig geworden und seit geraumer Zeit in ein und demselben Job dachte ich zunächst daran, mich beruflich neu zu orientieren. Jedoch wurde mir bald klar, dass ich darüber hinaus ebenfalls einmal in aller Ruhe meine Ziele überdenken wollte und dabei gerne einige Zeit etwas ganz anderes machen würde. Allmählich formte sich die Idee einer Auszeit - im neueren Unternehmensdeutsch auch "Sabbatical" genannt. Dieser Begriff hat sich mittlerweile etabliert und bezeichnet entweder eine unbezahlte und zeitlich begrenzte Freistellung von seinem Arbeitsvertrag oder einen längeren bezahlten Urlaub, sofern der Arbeitgeber es zulässt mittels eines Urlaubskontos seine freien Tage über einen längeren Zeitraum zusammenzusparen und an einem Stück zu nehmen.
Für mich kam nur eine unbezahlte Freistellung infrage, und überhaupt war bei meinem Arbeitgeber ein Sabbatical lediglich dem Namen nach bekannt. Umso erfreuter war ich, als bei einem ersten Gespräch mit meinem Chef dieser sich meinen Plänen gegenüber aufgeschlossen zeigte. Wir konkretisierten in den folgenden Monaten die Bedingungen meiner Auszeit und hielten unsere Einigungen in einem Freistellungs-Vertrag schriftlich fest, der mir die Rückkehr in meinen bisherigen Job zu gleichen Bedingungen zusichert. Meine Freistellungszeit habe ich von Anfang April bis Ende Oktober diesen Jahres genehmigt bekommen und musste mich allerdings auf den Kompromiss einlassen, dass ich während der ersten drei Monate noch für meinen Arbeitgeber telefonisch für Nachfragen erreichbar bleibe und ggf. für Arbeitsspitzen während der WM-Zeit im Juni doch noch für einige Tage zur Verfügung stehe (sofern diese von Betriebsseite rechtzeitig mit mindestens einer Woche Vorlauf angemeldet wurden). Da ich das Sabbatical ohnehin die ersten Monate zunächst in Deutschland verbringen wollte, habe ich mich auf diese Bedingung eingelassen.
Rat habe ich mir in verschiedenen Büchern geholt, wobei ich an dieser Stelle einen Titel, der mir gut geholfen hat, erwähnen möchte:
Anke Richter,
Aussteigen auf Zeit - Das Sabbatical Handbuch
VGS Verlagsgesellschaft Köln, 1999
ISBN 3-8025-1386-X
Für mich kam nur eine unbezahlte Freistellung infrage, und überhaupt war bei meinem Arbeitgeber ein Sabbatical lediglich dem Namen nach bekannt. Umso erfreuter war ich, als bei einem ersten Gespräch mit meinem Chef dieser sich meinen Plänen gegenüber aufgeschlossen zeigte. Wir konkretisierten in den folgenden Monaten die Bedingungen meiner Auszeit und hielten unsere Einigungen in einem Freistellungs-Vertrag schriftlich fest, der mir die Rückkehr in meinen bisherigen Job zu gleichen Bedingungen zusichert. Meine Freistellungszeit habe ich von Anfang April bis Ende Oktober diesen Jahres genehmigt bekommen und musste mich allerdings auf den Kompromiss einlassen, dass ich während der ersten drei Monate noch für meinen Arbeitgeber telefonisch für Nachfragen erreichbar bleibe und ggf. für Arbeitsspitzen während der WM-Zeit im Juni doch noch für einige Tage zur Verfügung stehe (sofern diese von Betriebsseite rechtzeitig mit mindestens einer Woche Vorlauf angemeldet wurden). Da ich das Sabbatical ohnehin die ersten Monate zunächst in Deutschland verbringen wollte, habe ich mich auf diese Bedingung eingelassen.
Rat habe ich mir in verschiedenen Büchern geholt, wobei ich an dieser Stelle einen Titel, der mir gut geholfen hat, erwähnen möchte:
Anke Richter,
Aussteigen auf Zeit - Das Sabbatical Handbuch
VGS Verlagsgesellschaft Köln, 1999
ISBN 3-8025-1386-X
ubc.mio - 17. Apr, 12:28