Endlich das Meer!
3. Tag - Neustadt in Holstein an der Ostseeküste
Habe ich mich heute früh noch mit dem Rad abgestrampelt um Hamburg und seinen weitläufigen Vororten zu entkommen, so bin ich über den Tag doch ein ziemliches Stück vorangekommen und konnte meine Rast am Nachmittag tatsächlich bereits an der Ostsee abhalten. Über 110 km stehen heute Abend auf meinem Tacho und das merke ich besonders deutlich in den Beinen: leichte Schmerzen im rechten Knie und links einen Muskelkater im Oberschenkel - hoffentlich habe ich Morgen damit nicht mehr zu schaffen...
Heute bin ich auf einem Campingplatz untergekommen auf dem ein typisch deutsches Bild herrscht: ordentlich stehen die Dauercamper in Reih und Glied aufgereiht und überall wehen - noch mehr als sonst ohnehin üblich - die Deutschlandfähnchen, um der WM zu huldigen. Ich habe nach einer Erholungspause meine müden Knochen noch einmal aufs Fahrrad gehievt und wurde dafür mit einer schönen Sonnenuntergangsstimmung am Hafen belohnt. Jetzt gibts im Internetcafé noch ein paar Zeilen fürs Blog und dann gehts ab in den Schlafsack. Und Morgen, im Angesicht der See, fängt der gefühlte Urlaub erst so richtig an: zwar muss ich noch ein Stück Weg hinter mich bringen ehe ich nach Fehmarn gelange und Deutschland den Rücken kehren kann, aber wenn ich den Strand sehe und unterwegs meine Lust auf Fischbrötchen befriedigen kann, ist der Weg halb so schlimm.
Habe ich mich heute früh noch mit dem Rad abgestrampelt um Hamburg und seinen weitläufigen Vororten zu entkommen, so bin ich über den Tag doch ein ziemliches Stück vorangekommen und konnte meine Rast am Nachmittag tatsächlich bereits an der Ostsee abhalten. Über 110 km stehen heute Abend auf meinem Tacho und das merke ich besonders deutlich in den Beinen: leichte Schmerzen im rechten Knie und links einen Muskelkater im Oberschenkel - hoffentlich habe ich Morgen damit nicht mehr zu schaffen...
Heute bin ich auf einem Campingplatz untergekommen auf dem ein typisch deutsches Bild herrscht: ordentlich stehen die Dauercamper in Reih und Glied aufgereiht und überall wehen - noch mehr als sonst ohnehin üblich - die Deutschlandfähnchen, um der WM zu huldigen. Ich habe nach einer Erholungspause meine müden Knochen noch einmal aufs Fahrrad gehievt und wurde dafür mit einer schönen Sonnenuntergangsstimmung am Hafen belohnt. Jetzt gibts im Internetcafé noch ein paar Zeilen fürs Blog und dann gehts ab in den Schlafsack. Und Morgen, im Angesicht der See, fängt der gefühlte Urlaub erst so richtig an: zwar muss ich noch ein Stück Weg hinter mich bringen ehe ich nach Fehmarn gelange und Deutschland den Rücken kehren kann, aber wenn ich den Strand sehe und unterwegs meine Lust auf Fischbrötchen befriedigen kann, ist der Weg halb so schlimm.
ubc.mio - 23. Jun, 22:34