Inselhopping
5. Tag - Vordingborg in Daenemark
Der Feind des Radfahrers sind nicht etwa die Berge, denn wo es raufgeht, geht es auch wieder herunter und das entschaedigt doch zumeist fuer die vorangehenden Anstrengungen. Nein, schlimm wird es, wenn man es mit Gegenwind zu tun bekommt. Nach der kurzen Faehrueberfahrt (ca. 45Min.) zur daenischen Insel Lolland habe ich fast 35 km gegen den heftigen Wind angetrampelt und da fuehlte sich jeder Kilometer mindestens doppelt so lang an. Ausserdem verhinderte der Wind, dass es in der Sonne zu warm wird, am Abend aber spuerte ich trotz Sonnencreme einen deutlichen Sonnenbrand im Nacken.
Nachmittags war ich somit bereits ziemlich fertig und wollte eigentlich noch ein Blick in das "Mittelaltercenter" werfen, welches mir meine Zeltnachbarn am Vorabend beschrieben und empfohlen hatten, doch leider schloss dieses - fuer mich nicht nachvollziehbar - bereits mitten am Nachmittag um 16 Uhr und ich haette nur noch 'ne knappe Stunde fuer den Besuch gehabt. Es lohnte also nicht mehr :-(
Zwar dachte ich daran, am naechsten Morgen wieder zurueckzukehren, aber der naechste Ort in dem ich nach einem Campingplatz ausschau hielt, schien ein verschlafenes Nest zu sein und weil auf einmal der Gegenwind weg war, konnte ich im Nu und ganz bequem noch eine ordentliche Strecke durch die flache Landschaft weiterfahren. So hatte ich bereits die zweite daenische Insel an einem Tag durchquert und konnte schliesslich ueber eine 4,3 km lange Bruecke hinueber aufs noch groessere Seeland fahren. Ja, Bruecken bauen koennen die Daenen offensichtlich, und es ist ein interessantes Gefuehl, so allein mit dem Rad hoch ueber dem Meer dahinzufahren.
Auf der anderen Seite fand ich schnell einen Zeltplatz und brauchte aufgrund der windigen Anstrengungen heute erst mal ne Extraportion Pause.
Der Feind des Radfahrers sind nicht etwa die Berge, denn wo es raufgeht, geht es auch wieder herunter und das entschaedigt doch zumeist fuer die vorangehenden Anstrengungen. Nein, schlimm wird es, wenn man es mit Gegenwind zu tun bekommt. Nach der kurzen Faehrueberfahrt (ca. 45Min.) zur daenischen Insel Lolland habe ich fast 35 km gegen den heftigen Wind angetrampelt und da fuehlte sich jeder Kilometer mindestens doppelt so lang an. Ausserdem verhinderte der Wind, dass es in der Sonne zu warm wird, am Abend aber spuerte ich trotz Sonnencreme einen deutlichen Sonnenbrand im Nacken.
Nachmittags war ich somit bereits ziemlich fertig und wollte eigentlich noch ein Blick in das "Mittelaltercenter" werfen, welches mir meine Zeltnachbarn am Vorabend beschrieben und empfohlen hatten, doch leider schloss dieses - fuer mich nicht nachvollziehbar - bereits mitten am Nachmittag um 16 Uhr und ich haette nur noch 'ne knappe Stunde fuer den Besuch gehabt. Es lohnte also nicht mehr :-(
Zwar dachte ich daran, am naechsten Morgen wieder zurueckzukehren, aber der naechste Ort in dem ich nach einem Campingplatz ausschau hielt, schien ein verschlafenes Nest zu sein und weil auf einmal der Gegenwind weg war, konnte ich im Nu und ganz bequem noch eine ordentliche Strecke durch die flache Landschaft weiterfahren. So hatte ich bereits die zweite daenische Insel an einem Tag durchquert und konnte schliesslich ueber eine 4,3 km lange Bruecke hinueber aufs noch groessere Seeland fahren. Ja, Bruecken bauen koennen die Daenen offensichtlich, und es ist ein interessantes Gefuehl, so allein mit dem Rad hoch ueber dem Meer dahinzufahren.
Auf der anderen Seite fand ich schnell einen Zeltplatz und brauchte aufgrund der windigen Anstrengungen heute erst mal ne Extraportion Pause.
ubc.mio - 25. Jun, 18:55