Wetterumschwung
6. Tag - Ishøi nahe Kopenhagen
Um es positiv zu formulieren: heute bestand keine Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen. Bereits um 6 Uhr wurde ich geweckt, als das erste Gewitter begleitet von heftigen Schauern ueber mein Zelt hinwegzog. Naja, dachte ich, das kann ja bis zum Aufbruch wieder trocknen. Dann folgte das naechste Gewitter und schliesslich noch ein drittes. Also blieb ich diesen Morgen laenger als ueblich im Zelt und als sich eine Regenpause bot, packte ich das nasse Zelt ein und fuhr - ganz mit Regenkleidung verhuellt - endlich los. Die Landschaft war weiterhin flach und aehnlich trist wie das Wetter und so folgte ich weiterhin der schnurgeraden Landstrasse (was mir, wie ich feststellte, gegenueber der ausgewiesenen Radroute wieder mindestens 20 km sparte - merke: nimm nie den Radweg, wenn du zuegig vorankommen willst). Stunde um Stunde ging es nun gerade voran und leicht auf und ab und zum Glueck blieb der Gegenwind aus. Der Regen verlor im Laufe des Tages deutlich an Heftigkeit und so kam ich mit gemuetlichem Radeln und einigen Pausen bis kurz vor Kopenhagen. Weiter in die Stadt wollte ich Abends aber nicht mehr, und so suchte ich einen Campingplatz ca. 20 km vor dem Centrum in Strandnaehe. Doch meine Erwartungen hier auf besonders viele Menschen zu stossen, wurden enttaeuscht: der Platz auf dem ich stehe ist ziemlich verlassen und mein Zelt steht sogar als einziges auf der weiten Zeltwiese. Moeglicherweise hat hier noch keine Ferienzeit begonnen. Abends habe ich mich unter einer dichten grauen Wolkendecke (aus der es aber wenigstens nicht mehr regnete) noch etwas an den einsamen Strand gesetzt.
Um es positiv zu formulieren: heute bestand keine Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen. Bereits um 6 Uhr wurde ich geweckt, als das erste Gewitter begleitet von heftigen Schauern ueber mein Zelt hinwegzog. Naja, dachte ich, das kann ja bis zum Aufbruch wieder trocknen. Dann folgte das naechste Gewitter und schliesslich noch ein drittes. Also blieb ich diesen Morgen laenger als ueblich im Zelt und als sich eine Regenpause bot, packte ich das nasse Zelt ein und fuhr - ganz mit Regenkleidung verhuellt - endlich los. Die Landschaft war weiterhin flach und aehnlich trist wie das Wetter und so folgte ich weiterhin der schnurgeraden Landstrasse (was mir, wie ich feststellte, gegenueber der ausgewiesenen Radroute wieder mindestens 20 km sparte - merke: nimm nie den Radweg, wenn du zuegig vorankommen willst). Stunde um Stunde ging es nun gerade voran und leicht auf und ab und zum Glueck blieb der Gegenwind aus. Der Regen verlor im Laufe des Tages deutlich an Heftigkeit und so kam ich mit gemuetlichem Radeln und einigen Pausen bis kurz vor Kopenhagen. Weiter in die Stadt wollte ich Abends aber nicht mehr, und so suchte ich einen Campingplatz ca. 20 km vor dem Centrum in Strandnaehe. Doch meine Erwartungen hier auf besonders viele Menschen zu stossen, wurden enttaeuscht: der Platz auf dem ich stehe ist ziemlich verlassen und mein Zelt steht sogar als einziges auf der weiten Zeltwiese. Moeglicherweise hat hier noch keine Ferienzeit begonnen. Abends habe ich mich unter einer dichten grauen Wolkendecke (aus der es aber wenigstens nicht mehr regnete) noch etwas an den einsamen Strand gesetzt.
ubc.mio - 26. Jun, 20:04