... das ist das Ende!
Nun bin ich wirklich am Ende - und sehr zufrieden und gluecklich! Eben habe ich einem perfekten Sonnenuntergang ueber dem Atlantik beiwohnen koennen... beobachtet vom Kap Finisterra aus, das angeblich den westlichsten Punkt Europas darstellt. Hier gehts fuer den fleissigen Pilger nun wirklich nicht mehr weiter: nur noch tausende Kilometer offener Ozean -fuer den mittelalterlichen Pilger wahrlich das Ende der Welt.
Aber zugegeben: heute, am letzten Tag der Reise habe ich noch ein kleines bisschen gemogelt. Nachdem wir gestern durch immer staerker werdenden Regen gewandert sind, um ziemlich durchnaesst in einer kleinen Herberge zu uebernachten in der es nicht moeglich war wieder trocken zu werden und es heute Morgen immer noch regnete, lies ich mich von der Aussage der Hospitaliera etwas beeinflussen: einerseits, sagte sie, gaebe es auf der naechsten Etappe (noch 35 km - puh, nochmal richtig weit!) einen Bach der nach Regenfaellen wahrscheinlich nicht passierbar waere, andererseits faehrt Morgens ein Bus in die naechste Stadt.
Wie viele andere auch, nahm ich also diesen Bus, ueberbrueckte dadurch die Haelfte der heutigen Strecke und wanderte den ziemlich gemuetlichen Rest im endlich wieder beginnenden Sonnenschein. So bin ich zwar auf den letzten Metern dem Pilgern etwas untreu geworden, aber das habe ich mir guten Gewissens zugestanden.
Dafuer gabs noch eine ausfuehrliche Wanderung vom Ort Fisterra auf die Halbinsel mit dem Kap wo ich mich fuer den Rest des Tages auf das Ende der Pilgerfahrt eingestimmt habe.
Ab Morgen gehts dann wieder zurueck: erst noch fuer eine Nacht nach Santiago und schliesslich in den Bus nach Dortmund... so schoen diese Reise auch war - jetzt freue ich mich sehr auf zuhause!
Aber zugegeben: heute, am letzten Tag der Reise habe ich noch ein kleines bisschen gemogelt. Nachdem wir gestern durch immer staerker werdenden Regen gewandert sind, um ziemlich durchnaesst in einer kleinen Herberge zu uebernachten in der es nicht moeglich war wieder trocken zu werden und es heute Morgen immer noch regnete, lies ich mich von der Aussage der Hospitaliera etwas beeinflussen: einerseits, sagte sie, gaebe es auf der naechsten Etappe (noch 35 km - puh, nochmal richtig weit!) einen Bach der nach Regenfaellen wahrscheinlich nicht passierbar waere, andererseits faehrt Morgens ein Bus in die naechste Stadt.
Wie viele andere auch, nahm ich also diesen Bus, ueberbrueckte dadurch die Haelfte der heutigen Strecke und wanderte den ziemlich gemuetlichen Rest im endlich wieder beginnenden Sonnenschein. So bin ich zwar auf den letzten Metern dem Pilgern etwas untreu geworden, aber das habe ich mir guten Gewissens zugestanden.
Dafuer gabs noch eine ausfuehrliche Wanderung vom Ort Fisterra auf die Halbinsel mit dem Kap wo ich mich fuer den Rest des Tages auf das Ende der Pilgerfahrt eingestimmt habe.
Ab Morgen gehts dann wieder zurueck: erst noch fuer eine Nacht nach Santiago und schliesslich in den Bus nach Dortmund... so schoen diese Reise auch war - jetzt freue ich mich sehr auf zuhause!
ubc.mio - 11. Okt, 21:41