Ein toller Tag
9. Tag, auf der Halbinsel Kullen
Die Wettervorhersage hatte Sonne versprochen, doch der Morgen blieb zunächst so grau bedeckt, wie es in den Tagen zuvor bereits war. Entlang der Ostküste des Öresunds fuhr ich weiter nach Norden, durchquerte Landskrona und Helsingborg, die einst am heißesten umkämpfte Stadt Schwedens aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage. Schließlich erreichte ich die Kullen-Halbinsel, die als Berg aus der flachen Landschaft herausragt und direkt in Meer hineinreicht. Hier wurde es eindrucksvoll: die Berge sind bis zu 187 m hoch und somit endet das Land in hohen zerklüfteten Felsklippen. Obenauf steht Schwedens höchstgelegener Leuchtturm und in den Kliffs liegen einige Höhlen. Im Laufe des Tages wurde das Wetter endlich sonnig, mein Gepäck lies ich am Campingplatz zurück und begab mich auf Erkundungstour. Zuletzt am Abend sah ich mir noch eine besondere Stelle an: abgelegen, so dass man 2 km unbeschildert durch den Wald wandern und einen steilen Abstieg durch die Klippen machen musste, lag eine kleine Felsenbucht in der der Künstler Lars Vilks seit zwanzig Jahren aus allerlei Hölzern und Brettern ein an eine wild zusammengezimmerte Festung gemahnendes Kunstwerk errichtet hat. Schräge Türme, bizarre Laufgänge sind kreuz und quer zusammengenagelt. Ich war nicht darauf vorbereitet, in meinen Augen etwas so großartiges zu finden, noch dazu im schönsten Sonnenuntergangslicht beleuchtet, dass ich restlos begeistert war.
Sehr zufrieden kehrte ich zum Campingplatz zurück, auf dem die Eltern in den umliegenden Zelten noch bis spät in die Nacht damit zu tun hatten ihre quengelnden Kleinkinder ruhig zu bekommen.
Die Wettervorhersage hatte Sonne versprochen, doch der Morgen blieb zunächst so grau bedeckt, wie es in den Tagen zuvor bereits war. Entlang der Ostküste des Öresunds fuhr ich weiter nach Norden, durchquerte Landskrona und Helsingborg, die einst am heißesten umkämpfte Stadt Schwedens aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage. Schließlich erreichte ich die Kullen-Halbinsel, die als Berg aus der flachen Landschaft herausragt und direkt in Meer hineinreicht. Hier wurde es eindrucksvoll: die Berge sind bis zu 187 m hoch und somit endet das Land in hohen zerklüfteten Felsklippen. Obenauf steht Schwedens höchstgelegener Leuchtturm und in den Kliffs liegen einige Höhlen. Im Laufe des Tages wurde das Wetter endlich sonnig, mein Gepäck lies ich am Campingplatz zurück und begab mich auf Erkundungstour. Zuletzt am Abend sah ich mir noch eine besondere Stelle an: abgelegen, so dass man 2 km unbeschildert durch den Wald wandern und einen steilen Abstieg durch die Klippen machen musste, lag eine kleine Felsenbucht in der der Künstler Lars Vilks seit zwanzig Jahren aus allerlei Hölzern und Brettern ein an eine wild zusammengezimmerte Festung gemahnendes Kunstwerk errichtet hat. Schräge Türme, bizarre Laufgänge sind kreuz und quer zusammengenagelt. Ich war nicht darauf vorbereitet, in meinen Augen etwas so großartiges zu finden, noch dazu im schönsten Sonnenuntergangslicht beleuchtet, dass ich restlos begeistert war.
Sehr zufrieden kehrte ich zum Campingplatz zurück, auf dem die Eltern in den umliegenden Zelten noch bis spät in die Nacht damit zu tun hatten ihre quengelnden Kleinkinder ruhig zu bekommen.
ubc.mio - 29. Jun, 23:01