Das war Leon
Ola aus Spanien,
heute gings fuer mich durch Leon, die vielleicht groesste Stadt am spanischen Jakobsweg (ich glaube Santiago ist nicht ganz so gross). Alles ganz huebsch, vor allem die Kathedrale, aber uebernachten wollte ich nicht in der Stadt, deshalb bin ich noch etwas weitergewandert. Unterwegs: jede Menge Hobbithoehlen. Hier scheint es alte Sitte zu sein, Haeuser in den Berg bzw. in den Boden zu bauen. Die haben dann vorne einen Eingang und aus einem kleinen Grashuegel guckt irgendwo ein Schornstein raus. Ich habe allerdings noch keinen der pelzbefussten entdecken koennen.
Mittlerweile habe ich von den ca. 800 km der Pilgerstrecke etwa 500 zurueckgelegt. Es geht gut voran.
Ich merke, dass ich in diesem Blog gar nicht allzuausfuehrlich von unterwegs werden kann und will - die Internetinfrastruktur ist hier zwar einigermassen gut, aber allzuviel tippen mag ich zur Zeit gar nicht.
Na dann... bis zum naechsten Mal...
heute gings fuer mich durch Leon, die vielleicht groesste Stadt am spanischen Jakobsweg (ich glaube Santiago ist nicht ganz so gross). Alles ganz huebsch, vor allem die Kathedrale, aber uebernachten wollte ich nicht in der Stadt, deshalb bin ich noch etwas weitergewandert. Unterwegs: jede Menge Hobbithoehlen. Hier scheint es alte Sitte zu sein, Haeuser in den Berg bzw. in den Boden zu bauen. Die haben dann vorne einen Eingang und aus einem kleinen Grashuegel guckt irgendwo ein Schornstein raus. Ich habe allerdings noch keinen der pelzbefussten entdecken koennen.
Mittlerweile habe ich von den ca. 800 km der Pilgerstrecke etwa 500 zurueckgelegt. Es geht gut voran.
Ich merke, dass ich in diesem Blog gar nicht allzuausfuehrlich von unterwegs werden kann und will - die Internetinfrastruktur ist hier zwar einigermassen gut, aber allzuviel tippen mag ich zur Zeit gar nicht.
Na dann... bis zum naechsten Mal...
ubc.mio - 27. Sep, 20:44
Gruß aus dem Vaterland
während nun die Nacht über Spanien hereingebrochen ist und Du bei kargem Kerkerstroh Dein Pilgerdasein fristest, grüße ich Dich aus der fernen Heimat am anderen Ende des Pilgerwegs.
Es scheint ja keineswegs einsam zu sein auf diesem Pilgerreisen oder wenigstens in den Internet-Points. Wenn aber alle den gleichen Weg haben, dann müßte man doch abends immer wieder die gleichen Leute treffen?
Jedenfalls danke ich für die kleinen Lebenszeichen, die mich stets dazu veranlassen in Wikipedia nachzusehen, was des dort alles zu sehen gibt, wo Du gerade bist. Auch eine Art Reise für Deine Blog-Leser also.
Wer hätte gedacht, daß es eine leónesische Autonomiebewegung gibt? Und wer weiß, was uns aus Astorga berichtet wird?
Paß gut auf, daß Du nicht des Nachts von den Ungarn erschlagen wirst!
(aus einem alten rumänischen Ratgeber)
... unterwegs in der Wildnis
Es stimmt uebrigens auch die Vermutung, dass am Abend haeufig die gleichen Leute trifft: abhaengig vom Wandertempo bildet sich nach und nach eine Gruppe bekannter Gesichter, die man immer wieder sieht und mit denen es am Abend in den Herbergen gerne mal nette gemeinsame Kochrunden geben kann. Wenn man allerdings mal einen Tag ein paar Kilometer zu weit oder zu wenig gegangen ist, hat man schon wieder eine ganz neue Auswahl von Pilgern...